Aphanes australis Rydb. ‒ Kleinfrüchtiger Ackerfrauenmantel
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1908, N. Amer. Fl. 22(4): 380 (▤)
Erstmals von Ludwig (1968) genannt, der Zufallsfunde aus den
ehemaligen Landkreisen Marburg, Frankenberg, Hanau und Groß-Gerau
aufführt. Ludwig nimmt an, dass die Pflanze auf basenarmen
Böden in Tieflagen weit verbreitet ist. Seitdem sind einige
Angaben dazu gekommen. Die Pflanze dürfte stark
zurückgegangen sein, und das ehemalige hessische Areal ist, wie
auch bei anderen verkannten Arten, nicht mehr ermittelbar. Die Angaben
betreffen Magerrasen sowie Weg- und Ackerränder. Eine Angabe von
Grimme (1958) ist nach Ludwig (1968) irrtümlich. Angaben für
die Region Nordwest ließen sich nicht ermitteln.