Reseda luteola L. ‒ Färber-Resede, Färber-Wau
In Tieflagen auf Ruderalstellen, auch salzhaltigen, weit verbreitet; im Mittelgebirge vor allem in Kalkgebieten. Bereits von Reichard (1772/1778) für trockene Hügel und Wegränder in Frankfurt genannt, von Leers (1775) für Herborn und von Borkhausen (1793) für Arheilgen. Becker (1827) macht die allgemeine Angabe „An ungebauten steinigen Orten“. Auch in Mittelhessen nach Heyer & Rossmann (1860‒1863) nicht selten. Nach Grimme (1958) in Nordhessen verbreitet, häufiger als Reseda lutea und nicht so eng an Kalk gebunden.
Habitus
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Detail
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Beleg
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Weitere Fotos
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Status: Indigen
Verbreitung
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Sü Süderbergland
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s selten
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
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z zerstreut
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OB Osthesssisches Bergland
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z zerstreut
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We Westerwald
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z zerstreut
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Ta Taunus
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z zerstreut
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RMT Rhein-Main-Tiefland
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v verbreitet
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Sp Spessart
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z zerstreut
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ORT Nördliches Oberrheintiefland
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v verbreitet
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Od Odenwald
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z zerstreut
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