Reseda lutea L. ‒ Gelbe Resede
In Tieflagen auf Ruderalstellen, auch salzhaltigen, weit verbreitet, im Mittelgebirge vor allem in Kalkgebieten, sonst weitgehend fehlend oder nur unbeständig. Bereits von Reichard (1772/1778) für das Main-Ufer und Wegränder in Frankfurt genannt. Borkhausen (1793) nennt sie für Darmstadt und die Bergstraße. Gärtner & al. (1799‒1802) nennen etliche Funde aus dem Untermaingebiet. Nach Cassebeer & Theobald (1849) „stellenweis nicht selten“. Nach Rudio (1851) im Rhein- und Maintal nicht selten, fehlt aber weitgehend in den höheren Lagen. Cassebeer & Pfeiffer (1844) nennen wenige Funde aus Nordhessen (Weinberg bei Jestädt, Netra, Witzenhausen, Asbach). Grisebach (1868) nennt Eschwege. Nach Grimme (1958) in Nordhessen verbreitet.
Habitus
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Detail
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Beleg
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Weitere Fotos
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Status: Indigen
Verbreitung
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Sü Süderbergland
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s selten
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
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z zerstreut
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OB Osthesssisches Bergland
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z zerstreut
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We Westerwald
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z zerstreut
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Ta Taunus
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z zerstreut
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RMT Rhein-Main-Tiefland
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z zerstreut
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Sp Spessart
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z zerstreut
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ORT Nördliches Oberrheintiefland
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v verbreitet
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Od Odenwald
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z zerstreut
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