Phalaris phleoides L.
Selten auf basenreichen Böden in Sand-, Mager- und Felsrasen, Vorkommenschwerpunkte im Mittelrheingebiet, im Edergebiet, in Waldeck, im Werragebiet, auf Basaltbergen im Diemel- und Twistetal, in der nördlichen Wetterau, in den Sandgebieten um Darmstadt und an der Bergstraße. Nach Reichard (1772/1778) ehemals auch auf Äckern. In vielen Landkreisen heute selten oder verschwunden, so in Offenbach ehemals am Schneckenberg (Lipser 1957), in Frankfurt ehemals auf dem Lerchenberg (Gärtner & al. 1799‒1802), im Main-Kinzig-Kreis in den Niederrodenbacher Kalkbrüchen (A. Seibig nach Hemm & Mühlenhoff 1995).