Vicia villosa Roth subsp. villosa ‒ Zottel-Wicke
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1793, Tent. Fl. Germ. 2(2): 182 (▤)
In Getreide eingebürgert. Nach Goldschmidt (1911) „seit etwa 15 Jahren im Gebiete nicht sehr oft angebaut. Wohl als Unkraut in Getreide in Ausbreitung begriffen, auch in Brachen und Ruderalgesellschaften“. Noch von A. Seibig (in Hemm & Mühlenhoff 1995) werden nur wenige Vorkommen genannt (um Gelnhausen oft, Haitz, zwischen Roth und Lieblos, Büdingen). Löber (1950) nennt „Getreidefelder bei Langenaubach; am Bahnhof Haiger“. Klein (1953) kannte nur eingeschleppte Vorkommen im Vogelsberg, so nach F. Schnell bei Lauterbach. Die Zottel-Wicke ist eine verbreitete Gründüngungspflanze, die sich nach Einsaat auf Äckern hält. Im Gladenbacher Bergland ist die Pflanze seit ca. 2000 deutlich häufiger geworden (D. Mahn).
Habitus |
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Detail |
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Beleg |
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Weitere Fotos |
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Status: Eingebürgert
Verbreitung
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Sü Süderbergland |
‒ |
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland |
z zerstreut |
OB Osthesssisches Bergland |
z zerstreut |
We Westerwald |
s selten |
Ta Taunus |
s selten |
RMT Rhein-Main-Tiefland |
v verbreitet |
Sp Spessart |
‒ |
ORT Nördliches Oberrheintiefland |
v verbreitet |
Od Odenwald |
s selten |
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