(= Vicia dasycarpa Ten.)
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1829, Viagg. Abruzz. 81 (▤)
Vor allem in wärmebegünstigten Gebieten in Äckern, Brachen und Ruderalgesellschaften. Wahrscheinlich auch im Mittelgebirge gelegentlich vorhanden, so fand Gregor (1993) die Pflanze mehrfach auf Äckern im Schlitzerland. Hupke (1960) fand die Pflanze 1950 in einem Gersten-Acker bei Groß-Felda, später nicht erneut. Graffmann (2004) schätzt sie für den Raum Herborn als unbeständig ein, auch Streitz (2005) nennt für Taunusvorland und Rheingau nur wenige Funde. Löber (1950) nennt „Unter dem Getreide unterhalb Uckersdorf; am Bahnhof Haiger“. Ludwig (1952) erwähnte drei Funde aus dem ehemaligen Dillkreis: Bahnhof Haiger, Acker bei Uckersdorf, Wickenfeld im Donsbachtale. Taute (1906) nennt die Pflanze für [Kassel] Schocketal und hinter der Gasanstalt. Großmann (1970) nennt einen Fund vom Grabenhöfchen an der Milseburg einen Erstfund für die Flora der Rhön. Buttler (1998) nennt die Pflanze für eine Magerwiese bei Seeheim.