Vicia ervilia (L.) Willd. ‒ Linsen-Wicke
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1802, Sp. Pl., ed. 4, 3(2): 1103 (▤)
Ervum ervilia L.
Im 19. Jahrhundert wahrscheinlich in Linsen-Äckern unbeständig verwildert. Belege liegen nicht vor. Leers (1775) nennt die Pflanze selten mit Vicia articulata aus Linsen-Äckern. J. Becker hat in handschriftlichen Notizen in seinem Handexemplar von Becker (1827) notiert: Auf Linsenäckern. Im Senckenberg-Herbarium befindet sich ein Beleg von J. Becker ohne Ortsangabe (FR-114548), der in der Untermainebene gesammelt worden dürfte. Auch Dosch & Scriba (1873) schreiben „gebaut u. zuweilen unter der gemeinen Linse verwildert“. Schnittspahn (1865) nennt eine Verwilderung für Rossdorf. Von Paulstich (1903) für den Hanauer Mississippi (Ausschachtung zwischen Lehrhof und Groß-Auheim genannt), was Hemm & Mühlenhoff (1995) als zweifelhaft einstufen.
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Status: Unbeständig
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